Ninja Braaß, CFP Centrum für Physiotherapie

Meine Geschichte

Meine Motivation für die Gründung meiner Praxis/meiner Selbstständigkeit besteht darin, dass ich

  • gerne Verantwortung übernehme,
  • die Rahmenbedingungen für meinen beruflichen Alltag mitgestalte,
  • gerne führe und
  • beruflich ein Vorbild bin,
  • zeige, wie professionell Physiotherapeut*innen arbeiten können und
  • ein höheres Einkommen generiere.

Diesen Mut und das Vertrauen habe ich schon früh kennen gelernt. Meine Eltern waren ebenfalls selbstständig (in den 70 zigern mit einem Lebensmittelgeschäft, dann Bus- und Mietwagenunternehmen).

Zum Glück hatte ich oft die Wahl. Zwischen Uni-Klinikum oder Weender Krankenhaus, zwischen 3 Praxen (als freie Mitarbeiterin), zwischen Gründung der Praxis in Oberursel (Frankfurt) oder hier in Göttingen.

Für die Gründung mit Frau Jotzo-Etscheid (2002-2015 Mitinhaberin) haben wir sehr lange nach den passenden Räumlichkeiten gesucht. Sie sollten hell und freundlich sein, jeweils Platz für eine Behandlungsbank und Bewegung haben, gerne in der Stadt und trotzdem ruhig gelegen sein. Das Abwarten hat sich gelohnt. Es ist uns gelungen.

Schon 3 Monate nach Eröffnung kam unsere Reinigungsfrau zu uns und 10 Monate später die erste Physiotherapeutin. Sowohl erfahrene Kolleg*innen, als auch viele Berufsanfänger*innen haben mehrere Jahre hier verbracht. Die wenigen Kolleg*innen, die unserem Anspruch nicht gewachsen waren, sind sehr zügig, aus Eigeninitiative, gegangen. Viele sind anschließend, durch ihre Entwicklung im CFP, in die eigene Selbstständigkeit gegangen.

Seit 2016 führe ich die Praxis, weiterhin mit viel Leidenschaft, alleine. Das Team ist beständig und interessiert sich an Weiterentwicklung. Die Administration ist digitaler geworden. Das Interesse an den Patienten*innen, ihren gesundheitlichen Problemen und deren lösungsfokussierte Behandlung sind unverändert vorhanden. Und das nach mehr als 20 Jahren!

Ich habe als Single gegründet und bin seit 2007 verheiratet und Mutter von 2 Kindern (geb. 08 + 13). Selbstverständlich kann ich nur so erfolgreich sein, weil meine Familie (Schwester + Schwager, mein Mann und seine Eltern) in unterschiedlichster Weise eine große Stütze und Bereicherung ist. Es gelingt immer wieder eine Standortbestimmung und damit Klarheit für Reflektion, Strukturen und Standing.

Meine Mitarbeiter*innen sehen das Centrum für Physiotherapie als sicheren Arbeitgeber. Sie werden hier gefordert und finden das auch gut. Sie fühlen sich wohl, auch weil sie hier die professionelle Arbeit finden, die anspruchsvoll ist und deshalb auch zufrieden macht.

Patient*innen erleben das Centrum für Physiotherapie (CFP) als Ort, wo sie sich wohlfühlen, Lösungen für ihre gesundheitlichen Probleme finden oder am Entstehungsprozeß der Lösungen beteiligt sind. Ihnen wird zugehört. Sie werden ernst und wahrgenommen. Sie können sich öffnen und lassen zu, dass die Therapeut*in den ganzen Menschen kennen lernen kann und sind überrascht welche Verbesserungen doch möglich sind. Die Patienten wachsen an den Behandlungen.

Wir als Expert*innen führen durch die Behandlung, mit einer klaren Anamnese, Sichtung des Patientenfragebogens, und im Dialog. Die Therapeut*innen kennen ihre jeweiligen Eignungen gut, da wir regelmäßige Teambesprechungen durchführen.

Es sind viele Kleinigkeiten, die in meiner Praxis den Standard so professionell machen. Und das ist die Basis für die persönliche Versorgung unsere Patienten.

Ihre Ninja Braaß

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