Bobath-Therapie
Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath.
Die Behandlungsgrundlage ist die Beurteilung des Muskelspannungszustandes (das Maß der vorhandenen Spastizität) und der eingeschränkten Funktionen und Bewegungen. Die Therapeutin unterstützt und korrigiert aktiv oder unterstützend typische krankheitsbedingte Bewegungsmuster.
Anwendungsgebiete:
Hirnblutung; Hirninfarkt; traumatische, gefäß- oder verschleißbedingte Erkrankungen des Gehirns, Polytraumen (Mehrfachverletzungen), Multiple Sklerose, Parkinson, Störungen des Zentralen Nervensystems
Vor allem führende Griffe und Hautreize bedingen die Verbesserung der Haltung und der Bewegungen. Desweiteren ist die Wahrnehmungsschulung sowohl des eigenen Körpers als auch der Bewegungen ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung nach dem Bobath-Konzept.
Die zusätzliche Verordnung von Wärmetherapie ergänzt die Bobath-Therapie: Fango unterstützt die krampfhemmende Lagerung. Heiße Rolle wirkt mobilisierend und fördert damit eine Bewegungserweiterung.
Tags: Heiße Rolle, Bobath-Therapie, Multiple Sklerose, Parkinson, Infarkt, Wärmetherapie, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Kopf-Trauma, Schädelhirntrauma, Gangunsicherheit, Schulter-Arm-Syndrom, muskuläre Dysbalancen, Funktionsstörungen, Bewegungseinschränkungen, Parese, Hemiparese, Kontraktur, Unfallfolgen, Haltungsbeschwerden, Immobilität, degenerative Veränderung, Neurologie, neurologische Erkrankungen, Muskelerkrankungen, Hirnoperation, Apolex